Blaues Gangeswasser in Rishikesh

Der Ganges am Fuß des Himalaya

Busti-Ölbehandlung bei Rückenbeschwerden

Spezialbehandlung bei Rückenschmerzen

Reis, Gemüse und Dhal

Reis, Gemüse, Dhal

Unterkunft im Patanjali Yogpeeth Ashram

Wohnhäuser für Gäste und Ashrambewohner

Ghats am Ganges

Ganges in Haridwar

gepflegtes Grün vor der Yogahalle

Garten im Ashram von Ram Dev

Yogahalle im Ashram

Yogahalle im Ashram

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Ayurveda-Kur im  Patanjali-Yogpeeth Ashram von Ram Dev ist wirklich günstig, die Gäste sind in großen, sauberen Zimmern mit eigenem Bad untergebracht, das Essen ist einfach aber lecker und sättigend, für die Kur gibt es im Ashram extra mild gewürztes Dhal und Gemüse zu Reis und Fladenbrot.

Die Massagen werden routiniert durchgeführt. Die Plätze in der Ayurveda-Klinik sind begehrt und schon Monate vorher ausgebucht. Auch von den Gästen wird erwartet, dass sie sich schnell nach den Behandlungen das Öl vom Körper wischen, sich ankleiden und zurück auf ihr Zimmer gehen – eine Dusche gibt es leider nicht neben den Behandlungsräumen.

Zum Yoga kann man morgens von 4.00 bis 6.00 Uhr in die riesige Yogahalle gehen und dort mit einer Video-Lektion von Ram Dev gemeinsam mit hunderten seiner Brahmachari-Anhänger üben, oder man kann auch tagsüber alleine oder mit einem Privatlehrer seine Asanas machen.

Die Ghats (Treppenstufen) zum Ganges in Haridwar  sind eine halbe Stunde mit dem Taxi entfernt, nach Rishikesh gelangt man in 1,5 bis 2 Stunden, je nach Verkehr. Beide heiligen Städte entfalten den vollen Reiz Indiens und Spiritualität und Geschäftssinn sind hier auf das Angenehmste gepaart. Ob man jetzt ein Rafting auf dem Ganges 16 km oberhalb von Rishikesh bucht oder nur durch die Gassen schlendert und einkauft, ob man sich in einen stillen Tempel zum Meditieren setzt oder zur allabendlichen Feuerzeremonie (Arti) zum Sonnenuntergang am Flussufer geht: hier atmet man Indiens Flair in vollen Zügen.

Wer nicht Hindi kann, muss ohne Dolmetscher bei der Kur allerdings oft mühsam herausfinden, was geplant ist oder gemacht werden soll. Obwohl Englisch die zweite Landessprache ist, sprechen sie nur wenige Menschen im Ashram fließend. Der zuständige Arzt ist leider hoffnungslos überlastet, eine eingehende Untersuchung findet nicht statt. Trotz dieser Hindernisse hat sich für alle Teilnehmer, die gerade mit mir und Ram Sharma im Ashram die Kur gemacht haben, die Zeit sehr gelohnt. Das Öl auf der Haut spricht seine eigene Sprache!

Will man den Stress einer sechstündigen Fahrt mit Auto oder Bahn von Delhi nach Haridwar nicht auf sich nehmen, empfehle ich eine Panchakarma-Kur bei uns im Insitut. Bei Interesse melden Sie sich bitte hier!

 

Dr. med. Annette Müller-Leisgang