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Warum es sich unbedingt lohnt, biologisch angebaute Nahrungsmittel zu kaufen, zeigt die Environmental Working Group auch dieses Jahr wieder klargestellt:

Die meisten Gemüse und Obstsorten aus konventioneller Landwirtschaft sind mit Pestiziden besprüht.

Die Daten beruhen auf Untersuchungen des amerikanischen Landwirtschaftministeriums. Das „Schmutzige Dutzend“, d.h. die zwölf am stärksten belasteten Gemüse und Früchte sind

  • Pfirsiche
  • Äpfel
  • Paprika
  • Stangensellerie
  • Nektarinen
  • Erdbeeren
  • Kirschen
  • Birnen
  • Trauben
  • Spinat
  • Kopfsalat
  • Kartoffeln

Die Liste kommt zwar aus den USA, aber auch laut dem Hamburger Pestizid-Aktions-Netzwerk (PAN Germany) enthielt konventioneller Stangensellerie 69 verschiedene Schädlingsbekämpfungsmittel. Insgesamt wurden 150 verschiedene Pestizide auf Obst und Gemüse festgestellt.

Ebenfalls auf der Liste der belasteten Gemüsesorten stehen Tomaten. In vergangenen Studien konnte zwar gezeigt werden, dass Tomaten die gesetzlichen Höchstmengen an Pestizidrückständen nicht überschreiten, dennoch fanden die Amerikaner 13 verschiedene Schädlingsbekämpfungsmittel auf einzelnen Kirschtomaten.

Häufig findet man auf Paprikaschoten das hoch gefährliche Unkrautvernichtungsmittel Methamidophos.

Auch die einfache Salatgurke steht auf der Liste der „Environmental Working Group“. Wegen der aufgesprühten Pestizidcocktails sollen Gurken nur geschält verzehrt werden.