Ein interessanter Beitrag am 5.2.14 auf plusminus ARD: Warum wir Zucker kaum entkommen können.
Die Autoren schreiben:
Zucker schmeckt uns allen. So gut, dass jeder Deutsche im Schnitt 100 Gramm am Tag davon isst. Das sind ungefähr 33 Stück Würfelzucker. Und das, obwohl die Weltgesundheitsorganisation dazu rät, maximal 50 Gramm täglich zu essen.
Zucker an sich ist nicht schädlich. Unser Gehirn liebt ihn, weil er ein schneller Energielieferant ist. Wer aber dauerhaft zu viel Zucker zu sich nimmt, riskiert Übergewicht, da überschüssiger Zucker vom Körper in Fett umgewandelt wird. Außerdem drohen Diabetes, Karies – und natürlich alle Krankheiten, die aus dem Übergewicht resultieren.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum warnt: Sogar Krebs kann durch zu hohen Zuckerkonsum ausgelöst werden. Prof. Stephan Herzig vom DKFZ macht dafür unter anderem das Insulin verantwortlich, das dann dauerhaft im Blut umherschwirrt, um Zucker abzubauen: „Insulin ist ein Wachstumshormon und kann damit auch das Zellwachstum eines Krebstumors negativ beeinflussen.“ Ein weiterer Grund für Krebs seien zudem die Fettzellen selbst, die ebenfalls Botenstoffe aussenden, die Krebs auslösen. Und zudem die permanenten „Entzündungen“, denen das Fettgewebe ausgeliefert ist und die ebenfalls Krebs auslösen können.
Was sagt Ayurveda?
Zucker schmeckt süß, er reduziert Vata. Wir alle haben mehr oder weniger Stress – das heißt, unser Vata ist erhöht. Automatisch meldet der Körper: süß (sauer und salzig) essen.
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